Aktuelle Informationen finden Sie auch auf der Facebook-Seite der Stadt St. Pölten und der Website der Stadt St. Pölten!!
Update vom 15.09., 20:00 Uhr:
Im gesamten Bezirk St. Pölten ist die Lage nach wie vor angespannt. Es wurde die Katastrophe für ganz Niederösterreich ausgerufen.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren stehen seit gestern Vormittag ununterbrochen im Einsatz bei Auspumparbeiten, Sturmschäden und Verkehrsunfällen. Das Einsatzaufkommen ist immens, die eingesetzten Kräfte sind an ihren Grenzen.
Einsätze werden sukzessive abgearbeitet, wobei zeitkritische Einsätze wie Menschenrettungen nachvollziehbarer Weise vorgezogen werden müssen. Morgen treffen mehrere Katastrophenhilfsdienst-Züge aus anderen Bezirken und Bundesländern ein, die die örtlichen Feuerwehren bei den Arbeiten unterstützen werden.
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Betroffenen für ihre Kooperationsbereitschaft und Geduld bedanken – wir arbeiten alle Einsätze nach einander ab und tun alles in unserer Macht stehende, um mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen allen schnellstmöglich zu helfen, die unsere Hilfe benötigen.
👉 Bitte beachten Sie die Informationen auf der Facebook-Seite und der Website der Stadt St. Pölten!
👉 Das Trinkwasser ist weiterhin bedenkenlos genießbar
👉 Viele Straßenzüge sind nach wie vor nicht befahrbar
👉 Im St. Pöltner Freibad stehen heute bis 21 Uhr und morgen ab 9 Uhr Dusch- und WC- Anlagen für die Bevölkerung bereit.
👉 Bitte passen Sie auf sich auf und meiden Sie unbedingt gefährdete Orte! Begeben Sie sich nicht in Gefahr! Das Traisenufer ist derzeit kein geeigneter Ausflugsort für einen Spaziergang!
Update vom 13.09., 21:00 Uhr:
Laut Landeswarnzentrale NÖ werden ab Freitag Abend intensive und anhaltende Niederschläge erwartet, die bis Montag anhalten. In den nächsten 48 Stunden können 200 m Niederschlag anfallen. Für Samstag kann es zu Windspitzen von 70 km/h im Flachland bis zu 100 km/h in exponierten Lagen kommen, diese sollen im Laufe des Sonntags etwas zurückgehen.
Empfehlung/Verhaltenstipps der LWZ: "Auf Grund der intensiven Niederschläge ist verbreitet mit Wasseransammlungen und lokalen Überflutungen zu rechnen. Durch den am Samstag prognostizierten starken Wind können Bäume auf dem nassen Boden ihre Standfestigkeit verlieren. Der Aufenthalt im Freien und im Bereich von Gewässern ist möglichst zu vermeiden. Beachten Sie die Radiodurchsagen auf Ö3 bzw. Radio Niederösterreich."
Update vom 12.09., 18:30 Uhr:
Die Stadt St. Pölten teilt auf Facebook mit:
Update vom 12.09., 11:00 Uhr:
Beitrag vom 11.09.2024:
Wie den Medien bereits zu entnehmen ist, muss in den kommenden Tagen mit starken Regenfällen und auch Wind gerechnet werden. Wir beobachten die Wetterlage sowie die Pegelstände und sind vorbereitet.
Information: Auszug aus der Wetterwarnung von ORF.at
Am Mittwochnachmittag treffen erste Regenschauer ein, in der Nacht auf Donnerstag beginnt es in immer mehr Landesteilen stark zu regnen. Bis zum Wochenende regnet es zeitweise kräftig. Es regnet innerhalb weniger Tage so viel, wie sonst im Schnitt innerhalb von mehreren Monaten. Die enormen Regenmengen können in den genannten Regionen zu Überflutungen und Muren führen, im Bergland auch zu Steinschlag. Am Wochenende schneit es im Bereich der Nordalpen teilweise bis unter 1000m Höhe, in Ober- und Niederösterreich möglicherweise unter 800m Höhe, also bis in einige Täler. Auf den Bergen kann über ein Meter Schnee fallen, Lawinen können abgehen. Neben Neuschnee und Regen kann ab Freitag stürmischer Wind zu Problemen führen, besonders im Flachland im Osten.Die Situation dürfte auch Anfang kommender Woche angespannt bleiben. (Quelle: orf.at)
Einige Sicherheitstipps:
Halten Sie sich nicht im Freien auf, bleiben Sie wenn möglich zuhause.
Ungeschützte Orte bestmöglich meiden, z.B. Flussufer oder bewaldete Gebiete.
Wichtige Besorgungen und Erledigungen möglichst schon vorher durchführen.
Haus bzw. Wohnung sichern (Fenster, Rollläden, Jalousien schließen).
Bewegliche Gegenstände im Freien (Fahrräder, Gartenmöbel, etc.) wegräumen oder sichern.
Weitere Tipps zur Vorbereitung vor und Verhalten während Gewittern finden Sie im Internet.
Im Notfall ist Ihre Feuerwehr natürlich für Sie da, am besten ist es jedoch natürlich, gefährliche Situationen zu vermeiden und schon im Vorfeld für Sicherheit zu sorgen.